Bei Betrachtung dieser Geschöpfe fühlt man sich zurückversetzt in die skurrile Sammlung eines Wissenschaftlers aus dem 19. Jahrhundert oder in die Wunderkammern der Renaissance.
Knochen, Tierschädel, Apothekerflaschen und allerhand kuriose Fundstücke aus längst vergangenen Zeiten – daraus fertigt der Zürcher Künstler Christian D. Link die handgearbeiteten Filigranitäten.
Daraus entsteht eine einzigartige und geheimnisvolle Symbiose von Leben und Tod.
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Dabei liegt die Verwischung der Grenzen zwischen Illusion und Realität im Dunkeln. Die geheimnisumwitterten Gestalten erzählen phantastische Geschichten von versteckten Kammern, vermoosten alten Brunnen und knorrigen Bäumen.
Der auch als Drehbuchautor ß Zauberer tätige Künstler, lebt und arbeitet in Zürich.
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